Mit der Krücke zur Arbeit (Tag 14)

Der heutige Eintrag kommt mit Verspätung. Das Internet im Hostel funktioniert nicht. Allerdings war der Tag auch nicht so ereignisreich. Ein langer Arbeitstag mit Gleichungen und Programmcode und einem langen Arbeitsweg mit Krücke. Abends geht es aber schon viel besser. Der Fuß wird blau, aber ich kann wieder auftreten 🙂
Abends besorgen wir uns noch ein paar Tortas und Flautas und schlafen bei Andromeda Strain, einem Sci-Fi Klassiker den mir Gerald geliehen hat, ein…

… hier der Nachtrag:

Ich habe heute eine Einladung zu einem weiteren Vorstellungsgespräch erhalten. Nächsten Donnerstag 18:00 Uhr. Mit dieser Firma hatte ich auch schon ein telefonisches Interview von Deutschland aus. Die IT-Firma rufe ich in den nächsten Tagen an. Mir wurde gesagt, dass man hier lieber telefoniert als E-Mails zu schreiben. Es bleibt weiter spannend für mich…

Krankenhaus und Heimarbeit (Tag 13)

Heute Morgen ist der Fuß ganz schön dick und blau. Aber wie bringt man einen “Peintinger” dazu zum Arzt zu gehen? Ich habe da so langsam den Dreh raus! :-))
@Thorsten: Da ist der Stock. 🙂

Michael ruft noch bei der Auslandskranken-versicherung an um ein paar Details zu klären und Alberto gibt uns die Adresse eines Krankenhauses in der Nähe. Wir treffen dort auf eine sehr nette Ärztin, die uns ein paar Fachbegriffe gerne auch zweimal erklärt. Der Fuß wird geröntgt, wir warten, nichts gebrochen. Nachdem der Radiologe einen Umschlag mit einer Schreibmaschine aus dem 19ten Jahrhundert beschriftet bekommen wir noch ein paar Tabletten und wir bezahlen bar. Eine Krücke (eher ein Gehstock) gibt es gleich mit dazu. Also, hasta mañana. Wir müssen morgen Abend nochmal wiederkommen. Bis dahin wird abwechselnd gekühlt und gewärmt.

Zurück im Hostal essen wir noch ein paar restliche Schnitzel und Kartoffelsalat. Dann ist Ruhe angesagt bzw. programmiert werden kann natürlich auch zu Hause. Gute Besserung!

Stiftung, Sport und Österreichische Küche (Tag 12)

Auf zum Frühstück. Hm, wir sind ein kleines bisschen spät dran. Michael möchte früher zur Arbeit und ich habe gleich mein zweites Vorstellungsgespräch. 🙂 In der Küche ist morgens um 8 schon relativ viel los. Ein Hauch von Stress liegt in der Luft. Und dann auch noch das: Ohne die eigenen Landsleute beleidigen zu wollen habe ich mich heute für eine ältere Dame aus dem Osten Deutschlands geschämt. Aber das gehört wohl zu dem Genre Situations-“komik” oder besser “-peinlichkeit” und soll hier nicht weiter vertieft werden. Im Nachhinein haben wir natürlich kräftig gefeiert. :-))
Es ist viertel nach acht und ich mache mich via Metro und Taxi auf in Richtung deutsche Stiftung. Dass der Taxifahrer die Zielstraße nicht kennt, mich 5-mal danach fragt und sie sich sogar schriftlich zeigen lässt (ich zweifel schon an meiner Aussprache), liegt daran, dass man sie nur über eine schmale, abgesperrte Gasse, die von zwei bewaffneten Polizisten bewacht wird, erreicht. Besuche ich den Bundespräsidenten? Eigentlich nicht. Der Taxifahrer gibt seinen Ausweis ab und wir fahren weiter. Ringsherum nur hohe Mauern und weiteres Wachpersonal. Wir kommen an. Das Gelände der Stiftung ist schon der Wahnsinn. Hier sind offensichtlich andere Investoren am Werk. 🙂 Das Bewerbungsgespräch läuft sehr gut. Die Dame mit der Erkältung und dem nicht zufällig gelb gefärbten Schal habe ich schnell im Sack. Sie muss nächste Woche Montag noch Rücksprache mit Ihrem Vorgesetzten halten und entlässt mich sehr zuversichtlich. Jetzt muss ich mich entscheiden.
 
Mittags hole ich mir ein paar Tortas. Großartig, dass mir Alberto (der Hostal-Besitzer) diesen Laden direkt um die Ecke empfohlen hat. Die Herren hinter der Theke begrüßen mich mittlerweile nur noch mit einem Grinsen, bin ich hier etwa zu oft??
Mit Michaels Jeans im Rucksack, die dringend eine neue Naht vertragen kann, gehe ich noch schnell einen Kaffee trinken. Die Pro/Kontra-Liste hinsichtlich meiner Praktikumsaussichten ist schnell erstellt. Als ich den Besitzer nach einer Näherei frage erklärt mir dieser zuerst den Weg, bietet mir dann an mich dorthin zu begleiten, da er einem Kunden noch eine Bestellung vorbeibringen muss, und gibt mir dann auch noch den Kaffee aus. Wunderbar, was für ein Service. 🙂
Angekommen bei der Näherei bekomme ich direkt einen Abholschein. Die Jeans mit dem 30 cm langen Riss kann ich am Freitag für ca. 1,50 € abholen.
Michael kommt heute früher von der Arbeit. Ein bisschen auf die Dachterrasse und dann Einkaufen. Wir haben José zum Schnitzel- und Kartoffelsalatessen eingeladen, um uns für die nette Einladung zur Geburtstagsparty zu revanchieren. Ich bringe den Einkauf “nach Hause” und Michael geht zum Taekwondo.
Im Hostal angekommen google ich noch schnell die Zubereitung einer perfekten Kartoffelsalat-Kartoffel und lerne in der Küche zwei nette Argentinerinnen kennen, die in Ihren Semesterferien eine Rundreise durch Lateinamerika machen.  😉
Um 21:30 Uhr kommt Michael vom Training zurück, jedoch humpelnd. Verdammt! Wie das passiert ist und wie der Abend ausgegangen ist muss er euch selbst erzählen:

Beim Springen umgeknickt. Fuß kaputt. Ich bin halt keine 20 mehr… Wenn es nicht besser wird muss ich mal zum Arzt und das ansehen lassen 🙁
Kochen mit José-Maria a.k.a. Pedro. Wiener Schnitzel mit Altwiener Erdäpfelsalat. Zuhause mach ich das garnicht so oft wie hier…
Isch bin glucklisch! 🙂

         

Montage sind überall Montage (Tag 11)

Heute ist das erste interne Seminar, an dem ich teilnehmen darf. Es geht um die Vereinfachung des Dichte Fittings. So wie ich es verstanden habe XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XX XXX… (Sorry, das ist leider TOP SECRET!)
Gerald fragt ob ich die Kamera dabei habe… Heute sieht man mal den Smog!
Dafür die Berge fast nicht :-/
Den Nachmittag wird debugged und ich versuche mit Geralds Hilfe mich durch Florians CCM Code zu wühlen.
Dann ab nach Hause und ins Training? Auf dem Weg raus verquatsche ich mich noch mit Gerald und Andreas über CCM und den Multi-Determinanten Charakter von DFT. Als ich nach Hause komme ist es fast zu spät fürs Training, aber ich bin eh ziemlich hinüber. Dann wird eben morgen trainiert. Wir suchen uns noch ein nettes Plätzchen zum Abendessen. Gute Nacht!

Sonntag, Schnitzeltag (Tag 10)

Nach dem Frühstück setzen wir uns etwas mit Laptop und Kaffee auf die Dachterasse. Jacqueline schreibt Tagebuch, ich programmiere. 
Was machen wir heute? Chapultepec? Keine Lust. Das ist das gute wenn man etwas länger hier ist. Kein Touri-Stress. Ok, wir bleiben heute hier. Und Essen? Tacos? Oder… wir kochen. Ein Stück Heimat! Schnitzel 🙂 Dann los. Auf dem Weg zum Supermarkt gehen wir bei “El Globo” vorbei, einem Paradies für alle Torten/Kuchen/Süsskram-Liebhaber.
Dann wird eingekauft. Es gibt günstig Kalbfleisch, sehr gut für unseren Wiener Schnitzel mit Bratkartoffel-Plan, aber was sind bloß Semmelbrösel auf spanisch? Alles gefunden, ab nach Hause. 
 
 
Als kleiner Snack werden ein paar Chorizos gebraten.
Lecker!
Noch etwas auf die Dachterasse, dann wird gekocht! Lecker. Schade, dass Pedro nicht da ist, wir hätten ihn gerne auf ein Schnitzel eingeladen.


Markttag, Shopping und BBQ (Tag 9)

Nach dem Frühstück fahren wir mit der Metro ein paar Stationen weiter und landen auf einem riesigen Markt, der keine Wünsche offen lässt. Es gibt Obst, Fleisch, Unbekanntes soweit das Auge reicht. Verdammt, noch satt vom Frühstück. 🙁 Wir entscheiden uns für einen kleinen Taco-/Burger-/Früchte-Stand und bestellen einen halben Liter “Jugo de Naranja sin y con Papaya”.  Gut, dass wir nicht apio genommen haben – Sellerie-Saft ist jetzt nicht so unser Ding.  
 
Weiter geht´s. Eine ganze Straße ist voll von Herrenanzug-Geschäften. Wir landen schließlich in einem Schuh- und Klamottenparadies in dem geschickte Verhandlungen zur Tagesordnung gehören. Da müssen wir nochmal hin.

Eine kleine Kirche haben wir uns auch angesehen. Jesus ist da drin wohl ziemlich langweilig. Vielleicht sollte er sich auch lieber die Stadt ansehen!

Unseren ursprünglichen Plan etwas über die Geschichte Mexikos zu erfahren schmeißen wir spontan über Bord, als José uns einlädt, mit ihm auf die Barbecue-Geburtstagsfeier eines Freundes eine Colonia weiter zu gehen.
Kennen wir nicht, aber wir kommen natürlich gerne mit. Neue Leute kennen lernen ist immer toll!
Wir besorgen vorher noch etwas Bier (Gastgeschenk muss sein), sehen ein Stück Heimat namens Wurstland und sind nach Bewunderung der “etwas anderen Gegend” gegen 15:00 Uhr auf der Party und werden direkt sehr herzlich empfangen.


Deutschland!!!

Es ist schon sehr lustig, als jeder seine Klischee-Schreckensgeschichte bezüglich Mexiko erzählt. Es stellt sich heraus, dass der Gastgeber vor zwei Wochen selbst noch in Bonn war. Ich unterhalte mich mit Ceci, die uns direkt für nächstes Wochenende zu einer Tempeltour einlädt. 🙂 Ein weiterer, der mich spontan an Luigi erinnert, ist begeisterter Deutschlandfan. Sein Lieblingswort: “Raus”. Witzig. 😉

Natürlich gibt es auch Tequila. Ich probiere einen Schluck und bin positiv überrascht. Danach wird mir ein anderes Getränk angeboten. Sorry, ich möchte meinen, dass ich so etwas Widerliches in meinem ganzen Leben noch nicht getrunken habe. Die anderen schmunzeln. Sie haben meine Abneigung gegen das Bier-Salz-Maggi-Tabasco-Limettensaft-Getränk mit Salzrand  vermutlich erwartet. Der Mixer ist jedoch von seiner Kreation begeistert.  Unglaublich.

 

 
 

Mariebelle und Daniel  laden uns für ein Wochenende zu ihrem “Haus am See” ein 🙂
Ich tausche mit Pablo die E-Mail Adressen aus, damit ich ihm die Fotos von der Party schicken kann.”Let me give you my cell, just in case you need anything…” 
Soviel Offenherzigkeit hab ich noch nicht erlebt. Wir kamen als Fremde und gehen als Freunde. Was für ein schöner Tag!

Die erste Woche ist um! (Tag 8)

Der letzte Arbeitstag für diese Woche. Wieder über eine Stunde Hinweg. Den Tag über hab ich viel geschafft. Andreas ist mit dem Lesen der Arbeit eines Doktoranden fertig und hat heute wieder etwas Zeit. Mittags geht’s mit Gerald in die Mensa. Nachmittags wird weiter programmiert und gerechnet. Um kurz vor sechs mache ich mich auf den Heimweg. Eine Stunde mit Bus und Metro unterwegs. Ich bin ganz schön geschafft und hungrig. Jacqueline hat von Alberto einen Tipp bekommen und wir holen uns noch leckere Tortas.
Zurück im Hostel schläft Jacqueline auch bald ein. Ich setze mich mit dem Laptop noch ein paar Stunden auf die Dachterrasse, trinke eine Cerveza und fange an die Operators Klassen von AICCM umzuschreiben :-). Als gegen halb eins der Akku schlapp macht gehe ich zurück ins cuerto azul. Gute Nacht!

Der Käfer, ein Panorama, mehr Taekwon-do und Chili’s – Tag 7

Morgens von Lindavista mit dem Taxi für 20 Pesos zum Cinvestav. Ein alter VW Käfer. Der Vordersitz ist ausgebaut, die Beifahrertür wird mit einer Kette bedient. Etwas mulmig wird mir schon, ohne Anschallmöglichkeit und Vordersitz als Aufprallschutz während  der Taxifahrer durch den mexikanischen Verkehr rast und aus drei Spuren auch gerne mal vier macht. Beruhigend ist, dass auch er nicht angeschnallt ist und wohl ebenso an seinem Leben hängt 😉

Der erste kleine Bugfix in deMon (mit Gerald’s Hilfe). Ich hoffe ich kriege bald heraus wie die ganzen globalen Variablen organisiert sind!
In der Mensa gibt es heute ‘Ropa Vieja’, also ‘Alte Kleidung’. Einfach das essen der letzten Tage zusammen gewürfelt. Nicht anders als bei uns 😉 Für 30 Pesos schmeckt es aber sehr gut und man wird satt.

Gerald hatte den Blog gelesen und seine Kamera mitgabracht :-). Damit kann man tolle Panorama Bilder machen. Der Ausblick beim Kaffee holen, wie ich mir Mexiko Stadt vorgestellt habe.

Beim Doojang melde ich mich für 1000 Pesos für das Training an. Die Gebühr beinhaltet den obligatorischen Doobok. Das zweite Taekwon-do Training. Ein Kind mit rot-schwarzem Gürtel ist macht das Training. Eine Schwarzgurt Trägerin steht dabei und überwacht, sagt aber nichts. Seltsam. Kommandos erfolgen über den Gong. Der Junge scheucht uns hin und her. Das Aufwärmen dauert 35 Minuten. Dann Kicken auf Targets und Formenlauf. Bei den Formen kann ich nur zusehen. Es gibt ja keine Hyongs oder Poomse.
In der Umkleide noch ein bisschen Smalltalk. Ich werde gefragt ob ich den Fall der Berliner Mauer erlebt habe 🙂

Heute abend sind wir mit José María a.k.a. Pedro verabredet. Wir wollen zusammen essen gehen. Zu Chili’s. Mit Guide ist das viel einfacher zu finden 🙂
cgegeben, Chili’s befindet sich in dem Einkaufszentrum, in dem wir unser Fast-Food-Frühstück hatten und wir haben’s einfach übersehen! 


 

Taekwon-do in Mexiko – Tag 6

Heute gibt es keine Fotos von uns. Jacqueline hatte die Kamera ;-). Der Arbeitstag hat mich Fortran wieder ein Stück näher gebracht. Ach du gute? alte Zeit… Es ist ganz schön lange her aber ich komm langsam wieder rein. Und Gerald ist ja auch noch da!
Abends ging es dann das erste mal zum Training. Erstmal eine viertel Stunde laufen, ganz schön anstrengend in der dünnen Luft. Aber die Mexikaner sind bequem und so trotte ich einfach im Pulk mit. Während dem Laufen spricht mich ein anderer Schüler an und wir kommen ins Gespräch. Super! Jemand kann mir mit der Sprache helfen. Dann ein Kommando und mein Traingspartner sagt nur: “Follow me!”
Eine Treppe nach unten und wir holen Schutzwesten. Oh. Das ist also Taekwon-do mit Kontakt. Na gut. Ich erzähle noch kurz, dass ich aus einer Schule ohne Kontakt komme. Ein “Don’t worry, it’s ok.” beruhigt mich.
Dann geht’s los. Angriff/Konter-Übungen bei denen man ohne zu blocken auf die Weste kickt. Tut nicht weh. Also alles gut. So langsam beginnt mir die Sache Spaß zu machen.
Als der Trainer “Combato!” sagt, bitte ich meinen Trainingspartner, ihm zu sagen, dass ich das leider nicht kenne. Perfekt. Es handelt sich um eine simulierte Kampfsituation. Also abwechselnd versuchen den anderen zu treffen oder zu kontern, wie ein Reaktionsspiel. Das macht Spaß und ich schlage mich gar nicht so schlecht (im wahrsten Sinne des Wortes). Bis auf einen kleinen Zusammenstoß läuft das erstaunlich friedlich ab.
Danach ein kurzes Gespräch mit dem Trainer. Auch für die drei Monate muss ich leider einen Anzug kaufen. Na gut. Hyongs gibt es nicht, auch Poomse sind veraltet. Dann also die neuen Formen. Die Schule gehört zur World Taekwon-do Federation (WTF). Mal was anderes. Ich hoffe ich finde mal Zeit und Platz für mich die Hyongs zu üben, denn auch das wird hier nicht gern gesehen. Dafür kann ich in der ersten Taekwon-do Schule Latainamerikas trainieren, und das ist doch mal was!
Abends haben wir noch versucht einen Chili’s zu finden. Aber merke: So spät abends ist im Centro Historico alles zu. Und der Chili’s ist nicht so einfach zu finden… Aber man soll ja abends eh nicht so viel essen 🙂

Tag 5.2

Der zweite Tag am Cinvestav. Diesmal hätte ich Bücher, Druckbleistifte oder MP3 CDs in der Metro kaufen können. Geht hier wer in den Supermarkt? Hier noch ein paar Eindrücke:


 
Patrizia und Andreas haben uns heute Abend in ein fantastisches Restaurant eingeladen. Ein Deutsch-Mexikanisches Freudschaftsessen. Patrizias Freundin ist die einzige Mexikanerin 🙂 Fleisch vom Grill, ein Bier, ob der Aufenthalt noch als Arbeit durchgeht?
Der Nachtisch wird am Tisch zubereitet. Flambierte Mangos mit drei Sorten Schnaps und Eis. Es schmeckt unglaublich gut. Wirklich ein toller Abend. Vielen Dank!
Nach dem zweiten mal umsteigen sind wir in der Bahn Richtung Observatorio. Die Tür geht rauf und ein Mexikaner mit Gitarre kommt herein. Dann einer mit Verstärker. Einer mit Schlagzeug. Suddenly out of nowhere hat sich eine Band mitten in der Metro aufgebaut und fängt an zu spielen. Mit staunenden Augen hole ich die Kamera raus und fange an zu filmen… Mist Station Sevilla, wir müssen hier raus. Der Sänger hält uns die Tür auf. Schnell geben wir noch ein paar Pesos und gehen immer noch staunend Richtung Ausgang…