Heute gibt es keine Fotos von uns. Jacqueline hatte die Kamera ;-). Der Arbeitstag hat mich Fortran wieder ein Stück näher gebracht. Ach du gute? alte Zeit… Es ist ganz schön lange her aber ich komm langsam wieder rein. Und Gerald ist ja auch noch da!
Abends ging es dann das erste mal zum Training. Erstmal eine viertel Stunde laufen, ganz schön anstrengend in der dünnen Luft. Aber die Mexikaner sind bequem und so trotte ich einfach im Pulk mit. Während dem Laufen spricht mich ein anderer Schüler an und wir kommen ins Gespräch. Super! Jemand kann mir mit der Sprache helfen. Dann ein Kommando und mein Traingspartner sagt nur: “Follow me!”
Eine Treppe nach unten und wir holen Schutzwesten. Oh. Das ist also Taekwon-do mit Kontakt. Na gut. Ich erzähle noch kurz, dass ich aus einer Schule ohne Kontakt komme. Ein “Don’t worry, it’s ok.” beruhigt mich.
Dann geht’s los. Angriff/Konter-Übungen bei denen man ohne zu blocken auf die Weste kickt. Tut nicht weh. Also alles gut. So langsam beginnt mir die Sache Spaß zu machen.
Als der Trainer “Combato!” sagt, bitte ich meinen Trainingspartner, ihm zu sagen, dass ich das leider nicht kenne. Perfekt. Es handelt sich um eine simulierte Kampfsituation. Also abwechselnd versuchen den anderen zu treffen oder zu kontern, wie ein Reaktionsspiel. Das macht Spaß und ich schlage mich gar nicht so schlecht (im wahrsten Sinne des Wortes). Bis auf einen kleinen Zusammenstoß läuft das erstaunlich friedlich ab.
Danach ein kurzes Gespräch mit dem Trainer. Auch für die drei Monate muss ich leider einen Anzug kaufen. Na gut. Hyongs gibt es nicht, auch Poomse sind veraltet. Dann also die neuen Formen. Die Schule gehört zur World Taekwon-do Federation (WTF). Mal was anderes. Ich hoffe ich finde mal Zeit und Platz für mich die Hyongs zu üben, denn auch das wird hier nicht gern gesehen. Dafür kann ich in der ersten Taekwon-do Schule Latainamerikas trainieren, und das ist doch mal was!
Abends haben wir noch versucht einen Chili’s zu finden. Aber merke: So spät abends ist im Centro Historico alles zu. Und der Chili’s ist nicht so einfach zu finden… Aber man soll ja abends eh nicht so viel essen 🙂
Abends haben wir noch versucht einen Chili’s zu finden. Aber merke: So spät abends ist im Centro Historico alles zu. Und der Chili’s ist nicht so einfach zu finden… Aber man soll ja abends eh nicht so viel essen 🙂
Vielen Dank mein Schatz. Ich möchte wohl hinzufügen, dass die Kamera zeitweise defekt ist! 😛
Also ich hab gerade ein paar Bilder gemacht…
Hey Michael, grüß bitte alle von mir (Patrizia, Andreas, Alberto, und natürlich Speedy Gerardo Geudtner und sein Schnuckel!
Thomas