Teques (Tag 65-66)

Teques zusammen mit mittlerweile richtig guten Freunden ist einfach schön. Als uns nochmal das große Zimmer mit Blick auf den See angeboten wird können wir nicht widerstehen. Zwei Tage Schwimmen, Spaß haben, Blödsinn machen, Lachen, Entspannen und Faulenzen… 🙂

Und natürlich programmieren. Es gibt keine bessere Arbeitsumgebung als eine Hängematte. Ich hab einiges geschafft. Ich komm immer besser in die Programmiersprache Fortran rein. Wirkt etwas historisch aber low level Programmiersprachen machen auch Spaß 🙂 Ein richtiger Mann kümmert sich eben selbst um die Speicherzuweisung 😉

Die Tradition des “hummern” haben wir natürlich auch weiter gegeben… Hier die Endversion:

Die ersten Versuche hänge ich am Ende des Blogeintrags an!

Ein Rundgang durch JP’s Haus am See in Teques:

Und hier ein paar Bilder:

ANHANG (mehr Videos):

Taxco (Tag 64)

Nach dem Schwimmen im angenehmen See fahren wir um 10:00 Uhr mit dem Auto nach Taxco, der Silberstadt in Mexiko. 

Heute ist richtig schönes Wetter. Während der lautstarken Überwindung einiger Speed bumps haben wir eine tolle Aussicht auf die Landschaft.

In Taxco angekommen parken wir den Wagen in einem Parkhaus und gehen erstmal einen Kaffee trinken…

Danach werden die Silberschmuckläden in Angriff genommen. Die Männer schlagen sich tapfer. 🙂 Auf einer Terrasse mit beeindruckender Aussicht auf die Stadt gibt´s einen Snack mit Bierchen…

 

Gewohntes Stadtbild


Dann gönnen wir uns noch selbst gemachtes Eis. Lecker!

Als wir zurück nach Teques fahren wird es so langsam dunkel. Dort erfahren wir, dass die anderen noch im Stau stecken und erst viel später ankommen. Nach dem heißen Tag kühlen wir uns bei sternenklarem Nachthimmel im See ab.

Fahrt nach Teques (Tag 63)

Heute Abend fahren wir einen Tag früher als die anderen nach Teques. Der Plan ist morgen mit JP und José sehr früh in die nahe gelegene Silberstadt Taxco zu fahren… Wir haben nur ein Problem: Kein Auto! Ein Mietwagen wäre leider sehr teuer, sodass wir schon darüber nachdenken entweder Taxco ausfallen zu lassen oder ganz zu Hause zu bleiben. Das wäre sehr schade, denn das Haus am See ist eine wirklich tolle Alternative zum Stadtleben… :-/
Am morgen bringe ich ein Kostüm zu einer kleinen Wäscherei, kaufe Zahnbürsten in der Straße und lege schonmal ein paar Sachen zum Packen bereit. Mittags erzählt mir José, dass wir das Auto von seinem Onkel haben können. Perfekt! Das ist nochmal gut gegangen. Ich rufe schnell Michael im Büro an und erzähle ihm von der rettenden Neuigkeit.
Als Michael um 6 von der Arbeit kommt drucken wir in der Stadt schnell noch meine Studienunterlagen fürs Wochenende aus und gehen bei Wendy´s Burger essen. Nachdem wir noch ein Handy aufgeladen haben packen wir im Hostal unsere Sachen, kaufen noch Duschzeug in der Farmacia und fahren um halb 10 mit dem Taxi zu JP nach Polanco. Dort angekommen ist Txema schon da. Nach der Begrüßung äußert JP “we are in real deep shit”. Das Auto von Txemas Onkel ist kaputt und das Wochenende droht wieder entweder abgesagt oder durch das Mieten eines Leihwagens extrem teuer zu werden. Schließlich bekommen wir doch das Auto von JPs Mom, einen weißen Audi A3 🙂 Als wir diesen mit unseren Sachen und dem Proviant bepacken liegt er leider nun noch tiefer, ob das mal gut geht? Um 22:30 Uhr treten wir unsere Fahrt Richtung Teques an. Leider machen die weit verbreiteten Speed Bumps dem Unterboden wie erwartet sehr zu schaffen. Zudem sind auch ziemlich viele Straßen gesperrt… :-/ Heute ist irgendwie der Wurm drin.
Um halb eins kommen wir jedoch gut in Teques an. Nach einem Bierchen wollen alle nur noch schlafen.

Nein, wie süß! 😛

Mittwoch (Tag 62)

Heute geht es Michael immer noch nicht besonders. Er bleibt zu Hause und wir arbeiten später was bei Starbucks. Dort kriege ich eine E-Mail aus Hamburg – wieder ein Modul abgeschlossen! :-))

Dienstag so richtig krank 13.03.2012 (Tag 61)

Heute ist das erste Treffen mit der Werbeagentur um 11:00 Uhr im German Centre. Diesmal präsentiert der Chef das Konzept. Ich glaube, dass es ihm wirklich gut gefällt. 🙂 Ich warte noch bis 18:00 Uhr auf den zweiten Geschäftsführer, der mir eine Kamera mitbringt. Bis dahin arbeite ich eben im Büro. Um kurz nach 6 schleiche ich mich davon. Je früher desto weniger schlimm sind Wetter und Verkehr…
Michael fährt heute schon um halb 2 nach Hause. Es geht ihm so schlecht, dass er in der Metro nicht mal mehr stehen kann. Als ich am Abend zu Hause ankomme liegt er mit ordentlich Schüttelfrost im Bett. Das hat in dieser Stadt wohl nie ein Ende. 🙁

Noch mal ab ins German Centre (Tag 60)

Heute habe ich um 16:00 Uhr einen Termin. Ich zeige dem Chef die Fortschritte und muss ihn irgendwie von meinem völlig neuen Konzept überzeugen. Nach der Präsentation und durchweg kritischer Miene halte ich inne. Seltsame Stille. Aber es gefällt ihm! :-)) Gegen halb 7 sind wir fertig. Das Wetter wird immer stürmischer und als ich das Zentrum verlasse fängt es dann richtig schön an zu regnen. Oh nein. Ich mogel mich in einen Bus und komme nach über einer Stunde in dem Eingangsbereich zwischen Mexikanern verharrend im Hostal an. Endlich. Eins steht fest, das muss ich zeitlich optimieren! 😉

Grillen bei JP – Sonntag, 11.03.2012 (Tag 59)

Heute steht Grillen auf dem Plan: 

Wir fahren mit dem Taxi gegen 13:00 Uhr zu JP um dann mit ihm zusammen bei Cosco (einer Art Metro) einkaufen zu gehen. Dort sehen wir zwei große Vans mit Geräten zur Satellitennavigation auf dem Dach… und einer Luke im Dach, aus der ein festmontiertes Maschinengewehr!?! ausgefahren werden kann. Wer so zum einkaufen fährt ist entweder ein XXXXXX oder sehr XXXXXX
Um auch nach Deutsch-Österreichischen Standards ein  Mann zu werden, muss JP heute sein erstes Beacon-Netz weben. Somit haben wir die Tradition der Beacon-Bomb auch nach Mexiko gebracht 🙂 Dazu gibt es neben mexikanischen Spezialitäten einen Alt-Wiener Erdäpfelsalat und gemischten Salat mit Kürbiskernöl. 
Während den Vorbereitungen kommen auch schon die anderen. Das Wetter ist nur leider nicht sehr viel versprechend. Als wir fertig sind und den Grill anheizen fängt es an zu regnen. Der Sonnenschutz kann jedoch das größte Übel abwenden. JP´s Mom versorgt uns mit Quesadillas und leckerem Wein. 🙂 
Als es dunkel wird machen wir uns auf den Heimweg. Das war ein toller Sonntagnachmittag!

Auf zur Mall (Tag 55)

Heute fährt Michael allein zur Arbeit. Auf dem Weg löst sich jedoch die Sohle der Pull and Bear Turnschuhe, was natürlich nach Umtausch schreit. Dann gehen wir eben nochmal zusammen zu der kleinen Mall, die ich am Montag mit Pao erkundet hatte.

Wir fahren ein paar Stationen mit der U-Bahn, verlaufen uns ein bisschen und finden schließlich die Adresse, die auf meinen Kaufbelegen von Montag zu finden war. Tja, weit und breit jedoch kein Kaufhaus. Ich frage in einem Laden nach und frage auch noch Pao nach dem Weg. Gefunden, hungrigerweise. Also erstmal was essen. Wir finden einen T.G.I. Friday´s in dem es super Angebote gibt und erstaunlich gut schmeckt.

Bei Pull and Bear angekommen ist der Umtausch kein Problem. Wir kleiden uns noch mit ein paar T-Shirts ein, kaufen eine Mini-SD-Karte und laufen zu Fuß Richtung Hostal. Unterwegs schnappen wir uns doch noch ein Taxi – da gab es eine Gegend, in der man besser nicht spazieren geht – und fahren zum Supermarkt.

HALBZEIT (Tag 54)

Heute ist Halbzeit. Das ging mal schnell. Michael geht es wie erwartet schon wieder besser. Haferschleim tut den Rest.