Wieder ab ins German Center (Tag 19)

Heute fahre ich mit dem Bus zum German Centre. Der Termin ist um 12 Uhr und es sollen die Projektdetails besprochen werden. Ich habe keine Ahnung, wie lange die Hinfahrt dauern wird, wie oft oder wo ich umsteigen muss etc. Busfahrpläne oder Abfahrtszeiten Fehlanzeige. Die Metro ist da schon ein Geschenk. 🙂 Damit nichts schief gehen kann, mache ich mich um 10 auf den Weg und frage mich durch. Die Busfahrer sind zwar sehr hilfsbereit, erwecken jedoch den Eindruck, dass sie lieber irgendetwas sagen bevor sie einem keine Antwort geben können. Auch eine Art nett zu sein. 😉

Ein Verkehrspolizist zeigt mir schließlich eine Straße und die 20-minütige Suche hat ein Ende. An der Bushaltestelle spreche ich eine Frau an, die in die gleiche Richtung fährt. Die Haltestationen bzw. Zielorte werden in Mexiko meist handschriftlich auf die Windschutzscheibe der Busse geschrieben. Ich zahle 5 Pesos und quetsche mich zwischen die schultergroßen Mexikaner. Der Vorteil ist, dass bei Vollbremsungen keiner umfallen kann. Als ein Platz frei wird, wird mir dieser von einem etwa gleichaltrigen Mexikaner sofort angeboten. Ich schaue mich kurz um: Keiner schwanger, keiner alt. Ich setze mich. Nach einer Dreiviertelstunde quietschenden Bremsen und ohrenbetäubenden Haltesignalen sagt mir ein anderer Fahrgast, dass ich nun hier umsteigen müsste. Er zeigt mir noch die nächste Haltestelle wo mir auch schon der nächste Kandidat den Bus nennt, der mich zum German Centre bringt. 2 Pesos leichter und 10 Minuten später stehe ich um halb 12 direkt vor dem Gebäude. Perfektes Timing.

Nach 1,5 Stunden ist der Termin vorbei. Dann mal zurück ins “Homeoffice”…


Ein Montag im Bett und Haferflockensuppe (Tag 18)

Michael geht heute nicht zur Arbeit und schreibt eine E-Mail an Andreas und Gerald. In dem “Zustand” hätte das auch wirklich nichts gebracht. Stattdessen steht wieder viel Schlaf auf dem Programm. Später gehen wir noch in den Supermarkt um ein paar verträgliche Dinge zu besorgen.
Zum Glück hab ich als Kind schon gelernt wie man eine Haferflockensuppe macht 🙂
Und ich bekomme heute die E-Mail aus dem German Centre. Morgen geht´s los! 😉

Ein Sonntag im Bett, Pizza und Montezuma’s Rache (Tag 17)

Sonntag gegen Mittag zieht uns der Hunger in die Küche. Wir sind total müde und zerstört. War es denn gestern so anstrengend. Nach dem Frühstück wird weiter geschlafen. Um 7 treibt uns wiedereinmal der Hunger dazu das Hostal zu verlassen. Pizza hört sich gut an. Ein paar Meter die Straße hinauf finden wir eine sehr nette Pizzeria namens Italianni´s. Der Service ist gut. Leider stellt sich heraus, dass dieses Engagement auch in der Küche angebracht gewesen wäre. Wir essen jeder eine halbe Pizza – mehr geht irgendwie nicht, und das nicht nur aus handwerklichen Gründen.

Also falls ihr jemals zu einem Laden von Italianni´s kommt… auch wenn ihr noch so hungrig seit: GEHT WEITER! Ich hatte wirklich das Bedürfnis in die Küche zu gehen und dem Koch zu zeigen wie man eine Pizza macht! Und Service war auch nur zu Beginn gut (Das Personal guckt Fußball). Für die Rechnung brauchten sie auch nochmal 20 Minuten. Und darauf steht mit Smily drunter, dass kein Trinkgeld enthalten ist (in dem für Mexiko City sehr teuren Laden). Ich habe mich dann dazu durch gerungen doch sieben Pesos Trinkgeld zu geben. Und der Kellner kramt wie ein wilder direkt am Tisch und glaubt einfach nicht, dass da nicht mehr drin ist. Draußen mache ich ein Photo, woraufhin gleich ein Türsteher kommt und mich darauf hinweist, dass ich nicht photographieren darf. Für so einen Laden würde ich mich auch schämen.

Auf dem Weg zurück fängt es an zu regnen. Es ist mittlerweile auch schon ziemlich kalt. Zurück im Hostal geht es Michael gar nicht gut. Unser Vorhaben noch etwas zu arbeiten werfen wir schnell über Bord. Meinem mit Schüttelfrost im Bett liegendem Patienten versorge ich mit Tee und Decken. Mehr kann ich leider nicht tun. Nun macht es sich bemerkbar, dass es hier keine Heizungen gibt. Hätten wir doch mal Geralds Angebot mit dem Heizstrahler angenommen. Zu spät.
Nachts erwischt es Michael dann richtig. Eiskalt und den Rächer Montezuma im Nacken versuchen wir zu schlafen. Funktioniert nicht allzu gut, wenn dies auch schon Tagesinhalt war. Gut, dass wir in Deutschland unsere Hausapotheke dahingehend aufgestockt haben. Mal wieder: Gute Besserung.

Die Pyramiden Teotihuacán (Tag 16.2)

Angekommen bei Lindavista haben wir  ein paar Minuten Zeit um uns an einem Stand noch schnell zwei Sonnenhüte für die Pyramiden-Tour zu kaufen. Der Kürze der Zeit habe ich ein lila Exemplar zu verdanken, das wirklich ganz wunderbar zu meinem T-Shirt passt. 🙁 Nun denn… Um insgesamt zwei Liter O-Saft haben wir uns auch nicht bringen lassen. Der schmeckt einfach zu gut.
Gerald ist schon da und die einstündige Autofahrt beginnt. Michael fotografiert neben fast jedem Autobahn-Werbeschild unfreiwillig auch das Autodach. 🙂 Wir erfahren, dass wir auf dem Weg zur drittgrößten Pyramide der Welt sind. Wow.
Das Wetter ist perfekt. Leicht bewölkt und nicht zu heiß. Und da ist sie auch schon, eine der drei Pyramiden ist bereits von der Autobahn aus zu sehen. Wir haben Glück, denn heute ist nicht so viel los. Auf dem fast leeren Parkplatz suchen wir uns ein schattiges Plätzchen.
Der Weg zur Pyramide ist mit vielen Souvenir-Läden gepflastert, hm, die u.a. auch schöne! Hüte verkaufen.

Die sehr hohen Stufen haben sich die damals schon recht großen Azteken einfallen lassen, erklärt Gerald. Mir macht eher nur zu schaffen, dass sie so sehr steil sind. Wir müssen manchmal auf allen Vieren gehen. Manche Besucher halten sich an den Seilen in der Mitte fest.

So sehr anstrengend ist es dann auch gar nicht und wir genießen die schöne und weite Aussicht. Michael macht ein Video und geht auf der Plattform einmal rund herum. Ich schaue der weilen ein paar weiß gekleideten Männern und Frauen am Fuße der Pyramide zu, wie sie sich regelmäßig aus ihrem Kreis lösen um sich zu umarmen. Das nimmt gar kein Ende. Seltsame Gruppentreffen gibt es also auch hier. 🙂

Ungewöhnliches trägt sich jedoch auch auf der Spitze der Pyramide zu. Um Sonnenenergie zu tanken reiben sich einige die Hände und halten sie gegen die Sonne. Andere widersprechen und legen ihre Hände auf die mittleren Steine. Manche glauben den (vermutlich schon nicht mehr vorhandenen) Ring in der Mitte berühren zu müssen. Manche Wissenschaftler wiederum sagen, dies sei Blödsinn. 😉 (Thank you N24)

Während Michael ein Video aufnimmt macht Gerald ein Panoramabild:

360° Panorama Blick von der Sonnenpyramide aus

Sehr schön. Nach unserem Abstieg von der Sonnenpyramide begegnen wir auf dem Weg zur etwas kleineren Mondpyramide vielen fliegenden Händlern. Ich kaufe mir ein Armband und passende Ohrringe.

360° Panorama Blick aufgenommen vor der Mondpyramide
Bei den Läden neben einer kleinen Ausgrabungsstätte kaufen wir weitere Souvenirs. Ein Schachspiel und ein paar Tierfiguren. Obwohl ich sonst eher ein Shoppingmuffel bin entdecke ich hierbei eine Leidenschaft. Nach einem Eis schauen wir uns noch das sehr beeindruckende und gleichzeitig überschaubare Museum hinter der Sonnenpyramide an.

Wir treten die Heimreise durch den Stadtverkehr an. Gerald setzt uns bei der Metrostation Lindavista ab. Wir spazieren in ein weiteres nahegelegenes Einkaufszentrum. Dort suchen wir erstmal einen Sixties Burger Laden. Man schmeckt das gut, wir haben auch den ganzen Tag über nichts gegessen. Danach shoppen wir noch etwas. Ich kaufe mir Schuhe und zwei Pullover. Dann geht’s ab nach Hause! Noch kurz in den Supermarkt. Wir holen uns eine gute Flasche Wein und etwas Rinderfilet und lassen den Tag gemütlich ausklingen 🙂

Villa de Basilica (Tag 16.1)

Heute ist unser erster Touri-Tag. Um kurz nach 9 Uhr fahren wir mit der Metro zur “Villa de Basilica”. Wir spazieren über das Gelände und besichtigen die Kirchen. Nach dem Rundgang rufe ich Gerald an und wir verabreden uns bei der Metro Station Lindavista um zusammen zu den Pyramiden zu fahren.
Der Papst ist hier allgegenwärtig
Ein Blick auf die alte Basilica vom Plaza Mariana
In der modernen Basilica findet gerade ein Gottesdienst statt

Wo ist die Line?
Ein Bild mit dem Namensvetter

Cinvestav, BBQ und Shopping (Tag 15)

Heute fahren wir zusammen zum Cinvestav. Patrizia hat auch mich zur “Neujahrsfeier”/”Verspätete Weihnachtsfeier” des Instituts eingeladen. Nach der Metrofahrt holen wir uns an einem Straßenstand einen ganzen Liter frisch gepressten Jugo de Naranja für umgerechnet ca. 80 Cent.
Die Geschäfte haben noch geschlossen. Wir verschieben den T-Shirt-Kauf auf heute Abend. Die Busfahrt zum Institut ist ein Erlebnis. Der heranrasende Bus fragt via Lichthupe, ob er uns mitnehmen soll und bremst stark. Ehe der letzte Fuß den Asphalt verlassen hat wird wieder Gas gegeben. Zwei sehr junge Männer haben ihren Spaß den Bus durch die Straßen zu jagen. Vollbremsungen inklusive. Das Gitarren-/Geigenduo im hinteren Teil des kleinen Busses sorgen für Stimmung. Der halbe Liter O-Saft intus macht sich so langsam bemerkbar. 🙂 Wir sind da! Überlebt. Sehr gut.
Jacqueline geht zum Lernen in die Bibliothek der Chemie und ich ins Büro. Zwei Stunden später gehen wir erst mal mit Gerald in die Cafeteria einen Kaffee trinken.

Gegen eins fangen alle an das BBQ aufzubauen. Und dann wird gegessen. Es gibt viel Fleisch, Tacos, Kaktus und und und… Lecker!


Bei Gesprächen erhalten wir viele Tips, was wir uns doch noch alles ansehen sollten, wenn wir schon mal über den großen Teich gekommen sind. Einmal ans Meer und den Kupfercanyon, das wäre doch etwas. Am besten noch bevor die Feriensaison anfängt. Mal sehen was sich machen lässt 🙂 

Andreas und Alberto erzählen die Geschichte (in zwei Versionen), als Gerald das erste Mal in Mexiko war und sie beim Ausflug zu einem Markt für Aquarienzubehör überfallen wurden.
Im Nachhinein ist die Geschichte furchtbar lustig. Als Andreas (in seiner Version der Geschichte) dem Räuber die Pistole aus der Hand nimmt, lädt und sagt: “No, I don’t want to buy this gun!” Kann ich nicht mehr vor lachen…
Alberto lässt noch einen Mezcal holen und wir trinken ein Glas davon. Ist viel leckerer als Tequila. Andreas und Patrizia müssen zurück an den Schreibtisch. Wir bleiben noch etwas bei Alberto und Gerald stehen und quatschen.

Etwas später verabschieden wir uns, holen unsere Rucksäcke und brechen auf. Auf dem Weg nach draußen quatschen wir noch etwas mit Andreas und ich bekomme Hausaufgaben 🙂 Einmal die CCM Gleichungen explizit mathematisch ableiten.

Wir fahren ins Shopping Center bei Lindavista. Allerdings ziemlich erfolglos. Dann wieder ab in die Metro und eine Stunde durch die Stadt nach Hause.
An der Eingangstür des Hostals treffen wir auf José. Er wollte gerade etwas zu essen holen und fragt ob wir auch etwas möchten. Gerne. Aber Jose ist schon nach wenigen Momenten wieder da. Polizei und Krankenwagen sind vor dem Hostal vorgefahren. Es scheint als sind da einige Leute mit zerbrochenen Flaschen aufeinander los. Wir warten bis sich die Lage etwas beruhigt hat und gehen diesmal gemeinsam los. Der Laden zu dem Jose wollte ist geschlossen, also geht’s weiter in einen Tacoladen. Das Fleisch dreht sich hier an einem Spieß. Jose erzählt, dass es sich hierbei um die mexikanische Version des Döner handelt. Dazu gibt es drei Soßen. Eine ist so scharf, dass mir fast die Tränen in die Augen schießen…


Was für ein langer Tag. Nach den Tacos geht es zurück ins Hostel und wir können erschöpft “endlich” schlafen gehen 🙂

Mit der Krücke zur Arbeit (Tag 14)

Der heutige Eintrag kommt mit Verspätung. Das Internet im Hostel funktioniert nicht. Allerdings war der Tag auch nicht so ereignisreich. Ein langer Arbeitstag mit Gleichungen und Programmcode und einem langen Arbeitsweg mit Krücke. Abends geht es aber schon viel besser. Der Fuß wird blau, aber ich kann wieder auftreten 🙂
Abends besorgen wir uns noch ein paar Tortas und Flautas und schlafen bei Andromeda Strain, einem Sci-Fi Klassiker den mir Gerald geliehen hat, ein…

… hier der Nachtrag:

Ich habe heute eine Einladung zu einem weiteren Vorstellungsgespräch erhalten. Nächsten Donnerstag 18:00 Uhr. Mit dieser Firma hatte ich auch schon ein telefonisches Interview von Deutschland aus. Die IT-Firma rufe ich in den nächsten Tagen an. Mir wurde gesagt, dass man hier lieber telefoniert als E-Mails zu schreiben. Es bleibt weiter spannend für mich…

Krankenhaus und Heimarbeit (Tag 13)

Heute Morgen ist der Fuß ganz schön dick und blau. Aber wie bringt man einen “Peintinger” dazu zum Arzt zu gehen? Ich habe da so langsam den Dreh raus! :-))
@Thorsten: Da ist der Stock. 🙂

Michael ruft noch bei der Auslandskranken-versicherung an um ein paar Details zu klären und Alberto gibt uns die Adresse eines Krankenhauses in der Nähe. Wir treffen dort auf eine sehr nette Ärztin, die uns ein paar Fachbegriffe gerne auch zweimal erklärt. Der Fuß wird geröntgt, wir warten, nichts gebrochen. Nachdem der Radiologe einen Umschlag mit einer Schreibmaschine aus dem 19ten Jahrhundert beschriftet bekommen wir noch ein paar Tabletten und wir bezahlen bar. Eine Krücke (eher ein Gehstock) gibt es gleich mit dazu. Also, hasta mañana. Wir müssen morgen Abend nochmal wiederkommen. Bis dahin wird abwechselnd gekühlt und gewärmt.

Zurück im Hostal essen wir noch ein paar restliche Schnitzel und Kartoffelsalat. Dann ist Ruhe angesagt bzw. programmiert werden kann natürlich auch zu Hause. Gute Besserung!

Stiftung, Sport und Österreichische Küche (Tag 12)

Auf zum Frühstück. Hm, wir sind ein kleines bisschen spät dran. Michael möchte früher zur Arbeit und ich habe gleich mein zweites Vorstellungsgespräch. 🙂 In der Küche ist morgens um 8 schon relativ viel los. Ein Hauch von Stress liegt in der Luft. Und dann auch noch das: Ohne die eigenen Landsleute beleidigen zu wollen habe ich mich heute für eine ältere Dame aus dem Osten Deutschlands geschämt. Aber das gehört wohl zu dem Genre Situations-“komik” oder besser “-peinlichkeit” und soll hier nicht weiter vertieft werden. Im Nachhinein haben wir natürlich kräftig gefeiert. :-))
Es ist viertel nach acht und ich mache mich via Metro und Taxi auf in Richtung deutsche Stiftung. Dass der Taxifahrer die Zielstraße nicht kennt, mich 5-mal danach fragt und sie sich sogar schriftlich zeigen lässt (ich zweifel schon an meiner Aussprache), liegt daran, dass man sie nur über eine schmale, abgesperrte Gasse, die von zwei bewaffneten Polizisten bewacht wird, erreicht. Besuche ich den Bundespräsidenten? Eigentlich nicht. Der Taxifahrer gibt seinen Ausweis ab und wir fahren weiter. Ringsherum nur hohe Mauern und weiteres Wachpersonal. Wir kommen an. Das Gelände der Stiftung ist schon der Wahnsinn. Hier sind offensichtlich andere Investoren am Werk. 🙂 Das Bewerbungsgespräch läuft sehr gut. Die Dame mit der Erkältung und dem nicht zufällig gelb gefärbten Schal habe ich schnell im Sack. Sie muss nächste Woche Montag noch Rücksprache mit Ihrem Vorgesetzten halten und entlässt mich sehr zuversichtlich. Jetzt muss ich mich entscheiden.
 
Mittags hole ich mir ein paar Tortas. Großartig, dass mir Alberto (der Hostal-Besitzer) diesen Laden direkt um die Ecke empfohlen hat. Die Herren hinter der Theke begrüßen mich mittlerweile nur noch mit einem Grinsen, bin ich hier etwa zu oft??
Mit Michaels Jeans im Rucksack, die dringend eine neue Naht vertragen kann, gehe ich noch schnell einen Kaffee trinken. Die Pro/Kontra-Liste hinsichtlich meiner Praktikumsaussichten ist schnell erstellt. Als ich den Besitzer nach einer Näherei frage erklärt mir dieser zuerst den Weg, bietet mir dann an mich dorthin zu begleiten, da er einem Kunden noch eine Bestellung vorbeibringen muss, und gibt mir dann auch noch den Kaffee aus. Wunderbar, was für ein Service. 🙂
Angekommen bei der Näherei bekomme ich direkt einen Abholschein. Die Jeans mit dem 30 cm langen Riss kann ich am Freitag für ca. 1,50 € abholen.
Michael kommt heute früher von der Arbeit. Ein bisschen auf die Dachterrasse und dann Einkaufen. Wir haben José zum Schnitzel- und Kartoffelsalatessen eingeladen, um uns für die nette Einladung zur Geburtstagsparty zu revanchieren. Ich bringe den Einkauf “nach Hause” und Michael geht zum Taekwondo.
Im Hostal angekommen google ich noch schnell die Zubereitung einer perfekten Kartoffelsalat-Kartoffel und lerne in der Küche zwei nette Argentinerinnen kennen, die in Ihren Semesterferien eine Rundreise durch Lateinamerika machen.  😉
Um 21:30 Uhr kommt Michael vom Training zurück, jedoch humpelnd. Verdammt! Wie das passiert ist und wie der Abend ausgegangen ist muss er euch selbst erzählen:

Beim Springen umgeknickt. Fuß kaputt. Ich bin halt keine 20 mehr… Wenn es nicht besser wird muss ich mal zum Arzt und das ansehen lassen 🙁
Kochen mit José-Maria a.k.a. Pedro. Wiener Schnitzel mit Altwiener Erdäpfelsalat. Zuhause mach ich das garnicht so oft wie hier…
Isch bin glucklisch! 🙂

         

Montage sind überall Montage (Tag 11)

Heute ist das erste interne Seminar, an dem ich teilnehmen darf. Es geht um die Vereinfachung des Dichte Fittings. So wie ich es verstanden habe XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XXX XX XXX… (Sorry, das ist leider TOP SECRET!)
Gerald fragt ob ich die Kamera dabei habe… Heute sieht man mal den Smog!
Dafür die Berge fast nicht :-/
Den Nachmittag wird debugged und ich versuche mit Geralds Hilfe mich durch Florians CCM Code zu wühlen.
Dann ab nach Hause und ins Training? Auf dem Weg raus verquatsche ich mich noch mit Gerald und Andreas über CCM und den Multi-Determinanten Charakter von DFT. Als ich nach Hause komme ist es fast zu spät fürs Training, aber ich bin eh ziemlich hinüber. Dann wird eben morgen trainiert. Wir suchen uns noch ein nettes Plätzchen zum Abendessen. Gute Nacht!